Das im Café Godot bereits traditionsverdächtige und bewährte „mal anders“-Konzept, d.h. ohne Mikros, ohne Atmo vom Band, dafür mit tollen Gastsprechern und -innen. Wir zaubern den Fall „Hüter der Schafe“ aus dem Jacketärmel, freuen uns auf Atmo und Geräusche des Publikums; gelegentlich wird Ingo seine pfleglich manikürten Finger über die Keyboardtasten gleiten lassen, um uns alle in vollkommene Hörspieltrance zu ziehen. Eintritt frei, es kreist der Blocker, äh… der Hut.

Darum geht es: In “Hüter der Schafe” werden die 3 Herren mit den Abgründen der menschlichen Seele konfrontiert. Als die New Yorker Ärztin Mathilde Aubert von einem auf den anderen Tag spurlos verschwindet, erhält Isaak Weinstein den Auftrag, dieser Angelegenheit auf den Grund zu gehen. Doch die Ereignisse überschlagen sich und schnell wird klar, dass er nur mit Hilfe von Inspektor Walther Jefferson und Professor Julius Steinberg Licht ins Dunkle bringen kann. Die Suche nach der geheimnisvollen Vermissten führt die 3 Herren letztlich in die abgelegene Nervenheilanstalt “Lake Placid”. Dort muss das Trio feststellen, dass es zuvor erst die Spitze des Eisbergs zu Gesicht bekommen hat…